Am 4. September 2024 fand in der Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund in Berlin die Veranstaltung “Populär oder populistisch? Debatten und Diskurse in Europas Demokratien” statt. Diese gemeinsame Veranstaltung der Europäischen Akademie Berlin (EAB) und der Landesvertretung bot den mehr als 100 Teilnehmenden eine Plattform für tiefgehende Diskussionen und Analysen über die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den jüngsten Wahlen in Europa und Deutschland ergeben, sowie einen Ausblick auf die bevorstehende US-Wahl im November 2024.
Es war mir eine große Freude, die Veranstaltung mit Vorstellung unserer Studie „Verunsicherte Öffentlichkeit“ einzuleiten und unseree Ergebnisse mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen einzuordnen. Die Studie beleuchtet die Dynamik der öffentlichen Meinung und die Rolle von Unsicherheit und Desinformation in demokratischen Gesellschaften. Die Ergebnisse der Studie stießen auf großes Interesse und bildeten die Grundlage für die anschließende Diskussion.
Das anschließende Podiumsgespräch brachte führende Expert:innen aus verschiedenen Bereichen zusammen. Neben mir selbst nahmen Dr. Ryszarda Formuszewicz, Leiterin des Berliner Büros des Thinktanks PISM, und Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, teil und wurde von Dr. Christian Johann, Direktor der Europäischen Akademie Berlin, moderiert. Die Diskussion thematisierte die unterschiedlichen Facetten des Populismus und wie er die demokratische Landschaft in Europa beeinflusst.


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